Aktuelles Heft (derbayerischewaldbesitzer.com)
Natürliche Wiederbewaldung oder pflanzen?
Schnell ist es passiert: Sturm, Borkenkäfer oder Trockenheit und der (Fichten-) Wald ist dahin. Zunehmende Risiken zeigen immer häufiger, wie empfindlich der Wald sein kann. Doch wie war das früher? Wie kommt die Natur damit zurecht? Mehr darüber im Beitrag von Prof. Dr. Manfred Schölch.
Die Libanon-Zeder
Angesichts des Klimawandels stellt sich die Frage, welche Baumarten in Zukunft die vielfältigen Waldfunktionen gewährleisten können. Einigkeit herrscht darüber, dass trockenheitstolerante, einheimische Arten wie Feld-Ahorn oder Elsbeere an Bedeutung gewinnen werden. Diskutiert werden aber auch die Chancen und Risiken nichtheimischer Baumarten, die aufgrund ihrer Herkunft sowohl gut an Trockenheit und Hitze angepasst sind als auch an die Winterkälte. Dr. Georg Aas erläutert, ob die Libanon-Zeder eine Alternative zu den heimischen Baumarten darstellt.
Tannensaat - Renaissance unterem Blätterdach
Die Niedersächsischen Landesforsten (NLF) setzen im Zuge des Klimawandels wieder vermehrt auf die Saat, um Waldbestände zu begründen. Wie sie dabei vorgehen und welche Erfahrungen sie gemacht haben, erfahren Sie im folgenden Beitrag.
Lecanosticta-Nadelbräune - eine tickende Zeitbombe für Gebirgswälder?
Die Lecanosticta-Nadelbräune wird durch die vermutlich aus Nordamerika eingeschleppte Pilzart Lecanosticta acicola verursacht. Diese Schüttekrankheit breitet sich in Europa aus und befällt verschiedene Kiefernarten im urbanen Bereich, aber auch Latschen- und Spirken-Bestände in Mooren und seit einigen Jahren zunehmend Schutzwälder und den Latschengürtel in Gebirgslagen.
Ameisenbuntkäfer - der natürliche Gegenspieler des Borkenkäfers
Ein natürlicher Feind von Kupferstecher und Buchdrucker ist der Ameisenbuntkäfer. Wie er den genannten Schädlingen zusetzen kann und was Sie sonst noch über ihn wissen sollten, erfahren Sie im folgenden Beitrag.
SVLFG - Sicherheitstipps
Wie Sie mit Trommelsägen sicherer arbeiten, warum Holzspalter mit Fußschalter verboten sind und warum Chokerketten nach Beschädigung entsorgt gehören, verraten Ihnen die SVLFG Sicherheitstipps.
Wurzelschutz bei der Pflanzung
Ausgeprägte Trockenperioden in Frühjahr und Herbst führen oft zu hohen Ausfällen bei der forstlichen Kulturbegründung. Eine Wurzelschutzbehandlung mit Alginaten kann helfen.
Frage & Antwort
Warum man von Eichen weichen soll und wie man mit von der Kastanien-Miniermotte befallenen Bäume umgeht, wird in dem Beitrag beantwortet.
Der Naturverjüngung ein wenig „unter die Arme greifen"
Ganz gleich ob die Verjüngung eines Bestandes regulär erfolgt oder kalamitätsbedingt ist, eine vorhandene Naturverjüngung wird in die Planungen mit einbezogen. Im Folgenden soll erläutert werden, wann eine Verjüngung übernahmewürdig ist und wie Naturverjüngungen mit Mischbaumarten angereichert werden können.
Klimafitte (Berg-)Wälder für die Zukunft
Im Alpenraum kommt den Wäldern neben der forstwirtschaftlichen Funktion eine wichtige Bedeutung als Schutzwald zu. Genau diesen Wäldern setzen die klimatischen Veränderungen besonders zu. Wie lässt sich gegensteuern?
Nichtheimische Baumarten im Alpenraum richtig einschätzen
Im Rahmen des internationalen Projekts ALPTREES wurde für nichtheimische Baumarten ein System zur Risikobewertung entwickelt und es wurden Handbücher zur Bewirtschaftung von nichtheimischen Baumarten im Wald und in der Stadt veröffentlicht.
Langlebiger Naturholzboden
Parkettböden liegen im Trend. Entsprechende Qualität und richtige Pflege erhalten Schönheit und Funktionalität. Was Sie dabei beachten sollen, steht in dem Beitrag.
Glänzende Aussichten für Massivholzmöbel
Massivholzmöbel sind oftmals Schmuckstücke in einem Haushalt. Damit sie das auch weiterhin bleiben, haben wir für Sie einige Pflegetipps zusammengefasst.
Keil oder Seil - Kraftbedarf bei der Baumfällung
Keil oder Seil ist oftmals die Frage, was ist vorteilhafter, wenn man einen Baumriesen sicher zu Fall bringen will? Die Antwort gibt es im folgenden Beitrag.
Ist die kleine Forstraupe der Minibagger im Wald?
Eine Vielzahl von Anbietern setzt darauf, dass der kleinen Forstraupe ein ähnlicher Siegeszug gelingt wie dem Minibagger auf der Baustelle. Der ökologische Fußabdruck wird seit Jahren diskutiert. Die kleine Forstraupe bietet eine ökonomische Lösung.
Akkubetriebene Freischneider im Wald - geht das?
Sind akkubetriebene Motorsensen auch für den harten Einsatz im Wald geeignet. Die Antwort liefert ein vom BM f. Land- und Forstwirtschaft unterstützter Praxistest an der FAST Traunkirchen.
Mit Wildgenuss in den Herbst
Wildschweine leben in zunehmender Anzahl in den Wäldern Europas. Dieses Fleisch erfreut sich auch immer größerer Beliebtheit. Ebenso ist Wildfaschiertes eine echte Delikatesse. Dies gekoppelt mit einer Schwammerlsoße wird sich kaum jemand entgehen lassen. Lesen sie die Rezepte und kochen sie Wild ganz einfach einmal anders!